Wer auf der Suche nach einem passenden Büro- oder Gaming-Stuhl ist, hat im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl. Es gibt sehr viele minimalistisch gestaltete Modelle, die beim Probesitzen alle einen überzeugenden Eindruck machen. Bei einigen wurde sogar auf die Armlehnen verzichtet. Andere haben zwar ebenfalls keine Armlehnen, sind aber dafür nachrüstbar mit Kopf und Nackenstützen. Und bei vielen modernen Büro-Stühlen gibt es auch keine gepolsterten Rückenlehnen mehr. Aber wofür soll man sich entscheiden?

Worauf kommt es an?

Für Sitzmöbel gilt das gleiche Prinzip wie für ein Paar vernünftige Schuhe: Sie müssen nicht nur komfortabel, sondern auch noch geschmackvoll gestaltet sein. Auch bei Sitzmöbeln spielt aber nicht nur der spontane kurzfristige Eindruck eine Rolle. Vielmehr geht es um die Frage, ob das Design einem auf Dauer zugute kommen wird. Schließlich wird man häufig viele Stunden pro Tag auf ihnen verbringen und will nicht ständig dadurch abgelenkt sein, dass man sich mit dem Stuhl befassen muss. Bei Gaming-Stühlen gilt das umso mehr. Man will sich hinsetzen, einfach nur zurücklehnen und sich beispielsweise seinen Lieblings-Onlinespielen oder -wetten auf Unibet widmen und dabei ganz entspannt Musik hören.

  • Selbstverständlich sollte ein Gaming-Stuhl mit dem klassischen Drehkreuz und den Bodenrollen ausgestattet sein und höhenverstellbar sein.
  • Optimalerweise sind die Rollen für alle Arten der Bodenbeläge geeignet, damit keine Kratzer entstehen und der Geräuschpegel so gering wie möglich gehalten wird.
  • Die Höhenvorstellbarkeit muss stufenlos sein, denn aus gesundheitlichen Gründen sind bei der Ergonomie keine Kompromisse einzugehen.
  • Der Hebel für die Funktion muss ohne Komplikationen mit einem einfachen Handgriff erreichbar und zu betätigen sein.
  • Auch die Rückenlehne sollte ohne Probleme stufenlos nach hinten gekippt werden können.

Ein weiteres Nice-to-have wäre die Option, das Sitzelement nach vorn und hinten verschieben und arretieren zu können. Bei der endgültigen Wahl sollte man sich Zeit nehmen und darauf hören, welche Signale der eigene Körper beim Probesitzen sendet.